Netzwerkplayer – Neues Leben für deine alte HiFi-Anlage
- Überschaubares Angebot
- Neues Leben für die alte Anlage
- Von günstig bis Premium
- Einfach einzurichten
- Kombigeräte vorhanden
Netzwerkplayer Test & Vergleich 2024
- Netzwerkplayer hauchen deiner alten HiFi-Anlage mit modernen Features neues Leben ein
- Das Einrichten eines Netzwerkplayers ist einfach und die Grundeinstellungen sind in wenigen Minuten abgeschlossen
- Ein Netzwerkplayer kann an nahezu jedem Verstärker und mit jeder HiFi-Anlage problemlos zusammenarbeiten
Auna iTuner – Netzwerkplayer mit CD, Internetradio und noch mehr
- Netzwerkplayer mit erstklassiger Ausstattung und einem fairen Preis, hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis
- Spotify-Connect sorgt für ein direktes Musikstreaming von deinem Smartphone, dem Desktop oder dem Tablet-PC
- Großes und gut aufgelöstes 3,2-Zoll-Display direkt an der Front, DAB+- und FM-Tuner direkt mit an Bord
- Erhältlich in den Farben Schwarz, Weiß und Silber, große Anschlussvielfalt
Yamaha NP-S303 MusicCast – moderner Netzwerkplayer mit erstklassigen Features
- Sehr edler und dennoch günstiger Netzwerkplayer vom Spezialisten „Yamaha“
- Frontdesign und Materialien sind an andere Verstärker und Receiver angepasst, ein Verbund wirkt dadurch wie aus einem Guss
- Hochwertiger D/A-Wandler intergiert, Digitale und Analoge Anschlüsse auf der Rückseite vorhanden
- Unterstützung aller gängigen Audioformate wie MP3, WMA, MPEG4 AAC, WAV, FLAC, AIFF, ALAC, DSD
Denon DNP800NEBKE2 – Netzwerkplayer mit sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis
- Netzwerkplayer im unteren Preisbereich mit einer sehr guten Ausstattung und hochwertigen Materialien
- Unterstützung von nahezu allen wichtigen Dateiformaten wie MP3, FLAC, WMA und mehr
- Advanced AL32 Processing Plus Technologie sorgt dafür, dass sich digitale Musikstücke anhören, wie das Original
- Steuerung erfolgt über die App oder wahlweise über die Amazon Alexa Sprachsteuerung
CocktailAudio X14 – Musikserver und Streamer vom Spezialisten
- Sehr stark ausgestatteter Netzwerkplayer mit eigenem Vorverstärker mit dynamischer Bandbreite von 109 dB
- Großes 5-Zoll Farbdisplay zeigt Informationen rund um die ausgewählte Musik oder den Streaming-Dienst
- Erhältlich mit integrierter Festplatter oder SSD, Audio-CDs und Schallplatten lassen sich digitalisieren und abspeichern
- Streaming über vorinstallierte Dienste wie Spotify, Tidal oder Deezer, alternativ Verbindung zum Smartphone möglich
Was ist ein Netzwerkplayer?
Audiophile Menschen haben es in der modernen Zeit nicht immer einfach, denn der aktuelle Trend entwickelt sicher immer weiter in Richtung Online-Dienste und Musikstreaming. Doch sind diese Wiedergabemethoden qualitativ häufig nicht die hochwertigsten, da sie als komprimierte Daten vorliegen. Aus diesem Grund nutzen viele Menschen immer noch ihre alte HiFi-Anlage mit CDs, da hierbei die Qualität wesentlich besser ist. Mit einem Netzwerkplayer kannst du allerdings auch aus Spotify & Co. eine hohe Qualität herausziehen. Bei solch einem Gerät handelt es sich um einen hochwertigen Wandler und Internetplayer, der die komprimierten Daten aus dem Netz in hochwertigere Formate umwandeln kann. Das sorgt dafür, dass selbst stark komprimierte Audiodateien wie von eine CD klingen. Dabei wird der Netzwerkplayer in wenigen Minuten mit deiner HiFi-Anlage oder mit deinen Lautsprechern verbunden. Nach der ersten Einrichtung kannst du alle vorinstallierten Musikdienste auswählen und diese in hoher Qualität wiedergeben. Doch sind dabei auch einige wichtige Punkte zu beachten, denn nicht jeder Netzwerkplayer liefert die gleiche Qualität oder eine gehobene Ausstattung. Je teurer die Geräte sind, desto hochwertigere Wandler sind verbaut. In diesem Artikel möchten wir dir daher einmal einen umfangreichen Überblick über die kleinen Technikwunder geben.
Netzwerkplayer – kleine Computer an deiner HiFi-Anlage
Moderne Netzwerkplayer sehen auf den ersten Blick etwas unscheinbar aus, da sie häufig sehr klein sind und nur wenig Anschlüsse mitbringen. Doch der Teufel steckt im Detail, denn im Inneren eines solchen Player steckt schnelle und moderne Technik. Je nach Preis verbauen die einzelnen Hersteller moderne Audio-Prozessoren und D/A-Wandler, die dafür sorgen, dass stark komprimierte Dateien in Echtzeit in hochwertige Materialien umgewandelt werden. Gleichzeitig kann der Player die Dateien über ein WLAN- oder LAN-Signale aus dem Internet herunterladen. Alternativ kannst du auch ein internes Netzwerk wählen, auf das wir im nächsten Abschnitt näher eingehen werden.
Der D/A-Wandler im Netzwerkplayer ist wichtig
Moderne Netzwerkplayer unterstützen in der Regel alle wichtigen Formate, die ausgestrahlt werden. So kann ein solches Gerät nicht nur mit komprimierten MP3-Dateien umgehen, sondern auch verlustfreie FLAC- oder ALAC-Dateien wiedergeben. Vor allem audiophile Menschen setzen aus diesem Grund auf einen Netzwerkplayer, da der Untersteht zwischen einer FLAC-Datei und einer MP3-Datei enorm groß ist.
Noch wichtiger als die Unterstützung verschiedener Formate ist der integrierte D/A-Wandler, der die digitalen Audiodateien in analoge Klangsignale umwandelt. Wichtig dabei ist, dass der Netzwerkplayer auch hochwertige Audiodateien verarbeiten kann. Wichtig hierbei sind die Sample- und die Abtast-Rate sowie die Bitrate. Entscheidest du dich für einen günstigen Player, kann dieser wohlmöglich keine hochwertigen Audioformate wiedergeben, da er die Sampling-Raten nicht unterstützt. So kommen beispielsweise Audiodaten auf einer CD mit 44.100 Samples daher, während hochauflösende Formate 96.000 Samples speichern. Angegeben wird die Sampling-Rate in Kilohertz. Umgerechnet entspricht die Sampling-Rate einer CD als 44,1 kHz, während eine hochwertige Audiodatei 96 kHz unterstützt.
Musik aus dem eigenen Netzwerk streamen mit einem NAS
Die erste Möglichkeit, deine Lieblingsmusik zu streamen ist, sie auf einem NAS abzulegen und sie aus dem eigenen Netzwerk zu streamen. Bei einem „NAS“ handelt es sich um das „Network attached Storage“, wobei es sich um einen einfachen Netzwerkspeicher handelt. Dieser besteht aus einer oder mehreren Festplatten, einem Gehäuse sowie ein wenig Hardware. Gute NAS-Systeme sind so schnell wie kleine Computer, da sie die Daten möglichst schnell zur Verfügung stellen müssen. Ein einfach zu bedienendes NAS ist heutzutage nicht mehr teuer und schon ab 100 Euro erhältlich. Der Vorteil dabei ist, dass du deine digital gekaufte Musik darauf abspeichern kannst und sie überall abrufen kannst, wo du grade bist. Auch dein Netzwerkplayer kann darauf zugreifen, indem du ihn mit deinem Netzwerkspeicher verbindest. Dies kann entweder über das WLAN-Modul oder über das Ethernet-Modul erfolgen. Die meisten Anwender eines Netzwerkplayers schwören auf die kabelgebundene Version, da diese nicht so störanfällig ist, wie die Verbindung über das kabellose WLAN-Signal. Das WLAN-Netz kann mit dem Streaming, je nach Router und internem Modul, schnell überfordert sein, sodass es zum Nachladen der Musik kommt.
Spotify & Co. sind auch mit dabei
Möchtest du deine Musik nicht kaufen, sondern viel mehr immer dann abrufen, wann du möchtest, ist ein Streaming-Dienste eine gute Wahl. Mit Spotify, Amazon Music oder Tidal hat sich das Musikhören in den letzten Jahren stark geändert. Du kannst, überall wo du bist, die Musik gehören, die du willst. Millionen Songs liegen auf den Servern der einzelnen Dienste für dich bereit. Für rund 10-15 Euro monatlich hast du dann einen dauerhaften Zugriff darauf. Nahezu alle Netzwerkplayer unterstützen das direkte Streaming über die Portale, sodass du keinerlei Zusatzgeräte dafür benötigst. Allerdings solltest du vor dem Kauf darauf achten, dass dein gewünschter Dienst dabei ist, denn nicht jeder Player unterstützt auch jeden Dienst. Aufgrund der hochwertigen Wandler brauchst du dir keinerlei Sorgen um die Qualität machen, denn darum kümmert sich dein Player, doch dazu später mehr.
Die Einrichtung des Netzwerkplayers
Nun haben wir dir bereits einiges über die kleinen Streaming-Geräte erzählt und du fragst dich sicherlich, wie du die zahlreichen Funktionen nutzen kannst. Netzwerkplayer sind auf den ersten Blick nicht sonderlich umfangreich ausgestattet. Selten ist ein großes Display dabei, fast nie eine Möglichkeit, ihn am Fernseher oder am Monitor einzurichten. Allerdings liefert jeder Hersteller, zusammen mit dem Player, eine eigene App mit aus, über die sich das Gerät einstellen lässt. Hiermit kannst du ihn nicht nur mit dem Netzwerkspeicher, sondern auch mit allen Musikdiensten verbinden. Deine Daten gibst du unkompliziert direkt in der App ein, sodass du den Streaming-Dienste sofort nutzen kannst. Natürlich hast du hier auch die Möglichkeit, den Player noch ein wenig einzustellen und die Qualität an deinen Geschmack anzupassen. Die notwendigen Apps erhältst du entweder direkt auf der Webseite der Hersteller oder über den jeweiligen App-Store deiner Software.
Die wichtigsten Hersteller
Hersteller | Besonderheiten |
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Cocktail Audio |
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Yamaha |
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Denon |
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DLNA- und UPnP-Kompatibilität steht oben auf der Liste
Entscheidest du dich dafür, deine Musik aus dem eigenen Netzwerk zu streamen, solltest du auf zwei wichtige Faktoren achten. Zum einen ist es wichtig, dass dein Netzwerkplayer die beiden Kürzel „UPnP“ sowie „DLNA“ trägt und zum anderen sollte auch dein Medienserver dies unterstützen. Beim Medienserver muss es sich dabei zwangsläufig nicht um einen PC oder ein NAS handeln, auch eine passende Software kann als Medienserver erhalten. Bei Audio- und Netzwerkgeräten wie Netzwerkplayern, steht neben dem Kürzel „DLNA“ oftmals noch ein „AV“ für „Audio-Video“. Unterstützen beide Geräte diese Zertifizierungen und Technologien, kannst du davon ausgehen, dass eine Verbindung besonders einfach und schnell vonstattengeht. Dabei steht UPnP für „Universal Plug and Play“. Das bedeutet, dass der Medienserver von deinem Netzwerkplayer problemlos erkannt und akzeptiert wird. Du brauchst demnach keinerlei tiefergehende technischen Kenntnisse, um beide Geräte miteinander zu verbinden. Ähnlich ist es auch bei DLNA, wobei es sich hierbei viel mehr um eine Zertifizierung handelt, die beschreibt mit welchen Medienformaten die Geräte umgehen können. Werden beide Technologien unterstützt, kannst du davon ausgehen, dass du beim Anschließen und bei der Nutzung keinerlei Barrieren zu befürchten hast.
Wichtige Anschlüsse an deinem Netzwerkplayer
Netzwerkplayer sind in der Regel nicht sehr kompliziert aufgebaut, da sie nur mit einem einzigen Kabel an deine HiFi-Anlage angeschlossen werden. Ihre Daten erhalten sie dann über eine Netzwerktechnologie. Auf die folgenden Anschlüsse solltest du demnach besonders aufpassen.
CINCH
Die meisten Netzwerkplayer sind mit einem herkömmlichen CINCH-Anschluss ausgestattet, den du mit deiner HiFi-Anlage verbinden kannst. Hierbei handelt es sich um eine Signalübertragung für Gleich- oder Wechselströme, Niederfrequenzsignale und Antennensignale. Der CINCH-Stecker ist weit verbreitet und an nahezu allen Audio- und Videogeräten vorhanden. Das Signal beim CINCH-Anschluss wird vollständig analog übertragen.
Optisch
Der optische Anschluss ist unter vielen Audiofans auch als „Toslink“-Anschluss bekannt. Der Standard wurde vom Hersteller „Toshiba“ entwickelt und hat sich in den letzten Jahren als digitaler Anschluss durchgesetzt. Die Daten werden dabei als Lichtwellen übertragen. Dadurch sind große Datenmengen über einen kleinen Anschluss möglich. Auch der optische Port ist bei nahezu jedem Netzwerkplayer, aber auch bei vielen modernen HiFi-Anlagen oder Receivern vorhanden. Nahezu jeder Fernseher oder jeder PC bringt heute einen eigenen optischen Anschluss mit.
LAN/WLAN
Den Zugang zum Internet oder in dein eigenes Netzwerk erfolgt bei einem Netzwerkplayer über ein WLAN- oder über ein Ethernet-Modul. Viele Audiofans nutzen allerdings die kabellose Version nicht, da diese störanfälliger für Unterbrechungen ist. Um ein qualitativ hochwertiges Audio-Erlebnis zu erhalten, macht es Sinn, wenn du deinen Player per Kabel an deinen Router anschließt.
Egal ob aktive oder passive Speaker
Ein großer Vorteil eines modernen Netzwerkplayers ist, dass du ihn theoretisch mit jedem Lautsprechersystem nutzen kannst, das es gibt. Möchtest du deine Musik über eine alte HiFi-Anlage abspielen, kannst du den Player direkt per CINCH-Kabel damit verbinden. Aber auch die Nutzung von deiner passiven Heimkino-Anlage ist kein Problem. In diesem Fall wird der Netzwerkspieler mittels Toslink- oder CINCH-Kabel mit deinem A/V-Receiver verbunden, der die Soundübertragung an deine Lautsprecher weiterleitet. Natürlich ist, dank optischem Anschluss, auch die Nutzung eines aktiven Lautsprechers kein Problem. Viele Anwender kombinieren gerne ihre Soundbar oder ihr Sounddeck mit einem Netzwerkplayer, um in den Genuss hochwertigen Sounds zu kommen. Vor allem sehr teure Soundbars liefern heute eine erstklassige Qualität, die manch ein hochwertiges Soundsystem nicht bieten kann. Da ist es perfekt, dass der direkte Anschluss an einen solchen aktiven Lautsprecher kein Problem darstellt.
Von Stereo- bis hin zu Surround-Sound
Je nachdem, welche Übertragungsarten du nutzt, kannst du Stereo- und Surroundsound-Systeme. Allerdings kommt dies auch wieder darauf an, ob du dich für einen aktiven oder einen passiven Lautsprecher entscheidest. Nutzt du passive Lautsprecher, erfolgt die Verteilung des Sounds über deinen A/V-Receiver, den du ohnehin für das System nutzt. Dein Netzwerkplayer streamt dann die Songs aus dem Netzwerk und gibt sie weiter an den Receiver, der dann die Musik auf die Lautsprecher verteilt. Dabei hast du die Wahl, ob du alle Speaker ansteuern möchtest oder du nur einzelne Lautsprecher auswählst. Im Normalfall wird Musik selten als Surround-Sound ausgegeben, sodass du auch ein Stereo-System nutzen kannst. Verwendest du ein aktives Soundsystem und möchtest den Surround-Sound nutzen, solltest du den Netzwerkplayer über ein optisches Kabel mit deinem Lautsprecher verbinden. Alternativ ist aber auch die Nutzung als Stereo-Lautsprecher kein Problem, in diesem Fall kann es aber sein, dass du separate Einstellungen vornehmen musst.
Wie platziere ich meine Lautsprecher richtig?
Selbst wenn du dir einen hochwertigen Netzwerkplayer und die besten Lautsprecher auf dem Markt kaufst, sind deine Lautsprecher nicht korrekt platziert, wirst du niemals den besten Klang genießen dürfen. Beim Aufstellen deiner Speaker solltest du immer daran denken, dass Schallwellen sich ausbreiten und dass sie nur einen Weg kennen: nach Vorn. Mit diesem Wissen kannst du die Speaker so ausrichten, dass ihre Schallwellen genau auf dich treffen. Dabei solltest du darauf achten, dass keine zusätzlichen Gegenstände oder Pflanzen den Weg der Wellen kreuzen, denn diese können für eine Reflexion sorgen. Hörst du deine Musik am liebsten auf dem Sofa, sollten auch die Lautsprecher so gedreht werden, dass die Schallwellen unmittelbar auf dich treffen. Verwendest du einen zusätzlichen Subwoofer, kannst du ihn irgendwo im Raum positionieren. Das menschliche Gehör kann Frequenzen unter 100 Hz nur schwer orten, sodass du hier die freie Wahl der Platzierung hast.
Regal- oder Standlautsprecher an deinem Netzwerkplayer?
Für welche Bauart du dich bei deinen Lautsprechern entscheidest, bestimmt nicht der Netzwerkplayer, sondern viel mehr dein persönlicher Geschmack. Ein Netzwerkplayer kann, aufgrund seiner modernen Technik, problemlos mit allen möglichen Lautsprechern umgehen, die du anschließt. Bist du ein Freund klassischer Musik oder hörst viel Rock-Musik, eignen sich häufig hochwertige Regallautsprecher am besten. Hörst du gerne bass lastige Musik, möchtest aber keinen separaten Subwoofer in dein Zimmer stellen, kannst du auf starke Standlautsprecher zurückgreifen. Diese besitzen nicht nur einen, sondern oftmals mindestens zwei oder drei Mitteltöner. Dabei kommen allerdings Modelle zum Einsatz, die einen großen Frequenzbereich abdecken, sodass auch ein Bass erzeugt werden kann. Manche Hersteller gehen soweit, dass sie neben einem Mitteltöner sogar vollwertige Tieftöner in ihren Standlautsprechern verbauen. Bei einem hochwertigen Regallautsprecher hast du hingegen „nur“ einen Hoch- sowie einen Mitteltöner. Zwar werden hierbei auch Modelle verbaut, die tiefe Frequenzen erzeugen können, doch sind diese nicht so stark, wie bei einem vollwertigen Subwoofer oder wie bei einem guten Standlautsprecher.
A/V-Receiver als Netzwerkplayer
Bist du bereits moderner ausgestattet oder möchtest du nicht zu viele Geräte nutzen, kannst du anstelle eines Netzwerkplayers auch einen A/V-Receiver nutzen. Heutige A/V-Receiver liefern ebenfalls sehr hochwertige Audio-Prozessoren, die stark konvertierte Dateien in hochwertigere Materialien umwandeln können. Hinzu kommt, dass moderne A/V-Receiver ebenfalls über einen Zugang zum Internet verfügen. Aus diesem Grund installieren die meisten Hersteller bereits wichtige Apps wie Spotify oder Tidal auf den Geräten. So kannst du dich ebenfalls mit einer App oder direkt am Fernseher in den jeweiligen Diensten anmelden und deine Musik auf den Lautsprechern streamen. Der Vorteil dabei ist, dass du Geld sparst und nicht zu viele Geräte verwendest. Allerdings kann ein günstiger A/V-Receiver nicht mit einem hochwertigen Netzwerkplayer mithalten. Zudem ist die Nutzung einer alten HiFi-Anlage nicht immer möglich, sodass du dir vorher genaue Informationen einholen solltest.
Die Alternative: Multiroom-Lautsprecher
Bist du nicht so audiophil und kannst auf die hochwertigen Klänge eines Netzwerkplayers verzichten, solltest du dir einmal einen Multiroom- oder Netzwerklautsprecher anschauen. Dazu gehört neben Amazons Echo beispielsweise auch ein HEOS-System von Denon oder ein Lautsprecher von Sonos. Diese Speaker sind mit modernster Technik ausgestattet, sodass du direkt über das Gerät deine Musik streamen kannst. Verbunden werden sie mittels WLAN mit dem Internet, sodass du deine Lieblingsmusik streamen kannst. Auch die Einrichtung erfolgt bei einem Multiroom-Lautsprecher über eine separate App, die von vom Hersteller beziehen kannst. Der Vorteil: Kaufst du dir nicht nur einen, sondern zwei oder mehr Speaker, kannst du sie im Haushalt miteinander verbinden. Das sorgt dafür, dass du deine Lieblingsmusik in jeden Raum genießen kannst, in dem du Musik erleben möchtest. Alternativ kann in jedem Zimmer ein anderer Titel gespielt werden. Einige Geräte lassen sich auch via Bluetooth mit dem Fernseher verbinden, sodass du den Klang vom Fernseher in anderen Räumen hören kannst. Oftmals wird dies auch im Badezimmer von einigen Hotels genutzt.
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