A/V-Receiver – Die Multimedia-Zentrale in deinem Heimkino
- Riesige Auswahl
- Von Stereo bis Surround-Sound
- Streaming-Dienste inklusive
- Besseres Bild dank Upscaling
- Einfache Einrichtung
A/V-Receiver Test & Vergleich 2024
- A/V-Receiver sind kleine Multimedia-Zentralen, die nicht nur als Verstärker für deine Lautsprecher herhalten müssen
- Moderne Video- und Audio-Prozessoren sorgen für einen erstklassigen Klang sowie ein besseres Bild auf dem Fernseher oder Beamer
- Nahezu alle A/V-Receiver bringen vorinstallierte Streaming-Dienste wie Spotify oder Deezer mit zu dir nach Hause
Yamaha RX-D485 – stark ausgestatteter A/V-Receiver für einen fairen Preis
- A/V-Receiver mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis unter 500 Euro
- Fortschrittliche Bauteile kommen zum Einsatz, Stromversorgung für digitale und analoge Signale getrennt
- Unterstützung der Music-Cast-Technologie, Geräte im gleichen Netzwerk können problemlos miteinander kommunizieren
- Dank CINEMA DSP 3D kann aus einem 5.1-System ein 7.1-System durch Simulation entstehen
Denon AVR-X1600H – sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Tolles Gegenstück zum Yamaha-Modell zuvor, sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Unterstützung von 7.2-Soundsystemen, 145 Watt pro Kanal vorhanden, Anschluss von zwei Subwoofern möglich
- Volle Kontrolle mit der Alexa Sprachunterstützung, kompatibel zu HEOS-Systemen
- Unterstützung von dreidimensionalen Soundformate Dolby Atmos, DTS:X und DTS Virtual X
Yamaha RX-V685 MC – Für den Heimkino-Profi perfekt geeignet
- Großartig ausgestatteter A/V-Receiver mit sieben Kanälen für Satelliten und Unterstützung von zwei Subwoofern
- Zwei Music-Cast-Lautsprecher können als kabellose Rear-Speaker verwendet werden
- Automatisches Analysieren der Raum-Akustik mittels eines mitgelieferten Mikrofons, Optimierung des Sounds im gesamten Raum
- Unterstützung der Yamaha Music-Cast-App, Steuerung völlig ohne Fernbedienung möglich, Alexa-Unterstützung
Marantz SR6014 – Premium-Receiver für 9.2-Surround-Systeme und Dolby Atmos
- Hochwertiger und erstklassig ausgestatteter A/V-Receiver für den Heimkino-Enthusiasten
- Unterstützung von neun Lautsprechern sowie zwei Subwoofern, maximale Leistungsklasse von 185 Watt pro Kanal
- Arbeitet problemlos mit allen HEOS-Multiroom-Lautsprechern zusammen, einfache Vernetzung im gesamten Haus
- Edles und zeitloses Design lässt sich wunderbar in jedes Ambiente integrieren
Was ist ein A/V-Receiver?
Bist du aktuell dabei, dir ein passives Sound-System zuzulegen, wirst du vermutlich schon überlegt haben, wie du es an deinen Fernseher anschließen kannst. Passive Lautsprecher liefern dir lediglich den Treiber in einem Lautsprechergehäuse und mehr nicht. Das heißt, sie müssen erstens mit Strom versorgt werden und zweitens muss das Signal über einen Wandler für den Lautsprecher verständlich übersetzt werden. Hier kommen nun A/V-Receiver zum Einsatz, die Multimedia-Zentralen in deinem Heimkino. Dabei handelt es sich um einen Audio-Video-Wandler, der nicht nur das Audiosignal für den Lautsprecher verständlich weitergibt, sondern auch das Videosignal verarbeiten kann. Das sorgt dafür, dass deine Lautsprecher besser klingen können und auch dein Fernseher oder dein Beamer ein besseres Bild erhält. Moderne A/V-Receiver verwenden schnelle und hochwertige Prozessoren für die Umrechnung, wodurch sie mittlerweile fast kleine Computer darstellen. Zudem sind sie nicht nur für die grobe Arbeit zuständig, denn ein A/V-Receiver liefert dir auch zahlreiche Features, wie das Musik-Streaming direkt aus dem Internet. Alternativ kannst du eine Vielzahl unterschiedlicher Geräte mit ihm verbinden, egal ob mit einem Kabel oder völlig kabellos über ein internes Bluetooth- oder WLAN-Modul.
Unterschiedlicher Sound: Stereo, 5.1, 7.1 & Dolby Atmos
Aufgrund der Flexibilität, die dir ein passives Soundsystem zur Verfügung stellt, kannst du unterschiedliche Soundsysteme aufbauen. Dabei hilft dir natürlich der A/V-Receiver mit seiner Anschlussvielfalt weiter. Im folgenden Abschnitt möchten wir dir einmal einige Möglichkeiten für dein Heimkino vorstellen.
Stereo-System:
Das Stereo-System ist besonders bei Klassik-, Rock- und Metal-Liebhabern beliebt. Hierbei handelt es sich um ein System, bestehend aus zwei Lautsprechern sowie einem optionalen Subwoofer, der sich um die nötigen Bässe kümmert. Da das Stereo-System aber vor allem überall dort zum Einsatz kommt, wo auf glasklare Höhen gesetzt wird, kommt der Woofer nicht immer zum Einsatz. Je nach Einsatzgebiet kannst du hier auf zwei Regallautsprecher setzen oder du vertraust auf zwei große Standlautsprecher. Letzte können einen Subwoofer obsolet machen, da sie selbst ein bis zwei Tieftöner mitbringen. Zusammen mit einem guten A/V-Receiver kannst du ein System erstellen, das selbst mittelpreisige Surround-Systeme in den Schatten stellen kann.
5.1-Surroundsound-System:
Das 5.1-Sound-System gehört zu den beliebtesten Varianten auf dem Markt. Viele Anwender, die sich auf Surround-Sound spezialisieren, wählen ein Soundsystem bestehend aus fünf Lautsprechern sowie einem Subwoofer. Hiermit erhältst du einen vollwertigen Rundum-Klang, der nahezu kinotauglich ist. Zum Einsatz kommen drei Front-Speaker, von denen einer als Center-Speaker genau mittig vor dir eingesetzt wird. Dieser Center überträgt fast ausschließlich Stimmen, während er von den seitlichen Front-Speakern unterstützt wird. Hinzu kommen zwei weitere Rear-Lautsprecher, die für den notwendigen Raumklang zuständig sind. Ein Subwoofer kümmert sich während der Wiedergabe um die tiefen und kräftigen Bässe.
7.1 Surroundsound-System:
Eine Weiterentwicklung zum 5.1-System ist das 7.1-System, das neben den zuvor beschriebenen Lautsprechern noch zwei weitere Speaker mitbringt. Diese Lautsprecher kannst du überall platzieren, wo du es möchtest. Über den A/V-Receiver kannst du dann deren Position bestimmen, sodass der Receiver die Verteilung des Sounds vollautomatisch durchführen kann. Häufig macht es Sinn, wenn die beiden zusätzlichen Lautsprecher an den Seiten aufgestellt werden, da durch ein noch stärkeres Rundum-Gefühl entstehen kann. Manch ein Heimkino-Fan platziert die Speaker an der Wand hinter sich, was ebenfalls eine gute Idee sein kann.
Dolby Atmos:
Das absolute Non-Plus-Ultra unter den Sound-Systemen ist eine Dolby-Atmos-Anlage, denn hier erhältst du ein nie da gewesenes Gefühl. Theoretisch können in ein Dolby-Atmos-System eine unendliche Anzahl an Lautsprechern eingefügt werden. Allerdings nicht um dich herum, sondern an deiner Zimmerdecke. Neben den klassischen fünf, sieben oder neun Lautsprechern um dich herum, kannst du noch zahlreiche weitere Decken- und Wandlautsprecher installieren. Dank der Dolby-Atmos-Technologie kann jeder einzelne Lautsprecher seine eigene Audiospur wiedergeben. Dadurch kann beispielsweise ein Regenschauer klingen, wie im echten Leben, da jeder einzelne Regentropfen einen eigenen Klang erzeugt. Dolby-Atmos steckt noch in den Kinderschuhen und ist vergleichsweise teuer. Dafür kannst du aber damit dein eigenes kleines Kino in deinen eigenen vier Wänden aufbauen.
Die Anschlussvielfalt – Welche Ports braucht ein A/V-Receiver?
Das wichtigste Merkmal, auf das du bei einem A/V-Receiver achten solltest ist die Anschlussvielfalt. Dank der zahlreichen Anschlüsse ist der A/V-Receiver die Multimedia-Zentrale, die du in deinem Heimkino brauchst. Hier musst du unbedingt darauf aufpassen, das entscheidende Ports vorhanden sind, ansonsten kann es im späteren Verlauf zu unschönen Überraschungen kommen. Ein guter A/V-Receiver ist zu teuer, um ihn nur wenige Jahre zu nutzen.
Leistungsstufen:
Die Leistungsstufen und auch die Anschlüsse für die einzelnen Lautsprecher gehören zu den wichtigsten Eigenschaften eines jeden A/V-Receivers. Selbst wenn du dich jetzt dafür entscheidest, nur ein 2.1-System an den Verstärker anzuschließen, kann dies in wenigen Jahren wiederum anders aussehen. Daher solltest du deinen Receiver immer größer wählen als du es zum aktuellen Zeitpunkt planst. Sinnvoll ist es daher, dass du mindestens auf einen 5.1-Receiver setzt, denn dadurch hast du immer noch die Möglichkeit, ein Surround-Sound-System zu erstellen. Aber auch die einzelnen Leistungsstufen sollten sinnvoll gewählt werden. Jeder Lautsprecheranschluss liefert dir eine feste Leistungsstufe, die kompatibel zu deinem Lautsprecher sein soll. Kann der Receiver pro Anschluss nur mit 100 Watt umgehen, ist dies auch das Limit für deinen Speaker. Demnach macht es auch hier wieder Sinn, ein wenig Puffer zu wählen. Arbeiten deine aktuellen Lautsprecher mit 90 Watt pro Kanal, dann kauf dir am besten einen Receiver, der 120 Watt liefert.
HDMI:
Mitunter der wichtigste Port am A/V-Receiver ist der HDMI-Port, auch wenn dies verwirrend klingt. Normalerweise schließt du alle deine Endgeräte am Fernseher an, doch beim A/V-Receiver ist dies ein wenig anders. Hier werden Konsolen, PCs, Beamer und Fernseher direkt mit dem Verstärker verbunden. Aus diesem Grund macht es Sinn, wenn du dich für ein Modell entscheidest, dass möglichst viele HDMI-Ports liefert. Dabei sollten so viele Ports wie möglich schon den neuesten HDMI-Standard beherrschen. Fünf HDMI-Ports sind bei nahezu jedem A/V-Receiver das Minimum.
Toslink:
Nicht viel Menschen wissen, dass der Toslink-Anschluss im Allgemeinen auch als „Toshiba-Link“ bekannt ist. Hierbei handelt es sich um eine Technologie, die vom Elektronikriesen „Toshiba“ entwickelt wurde. Der Toslink-Anschluss kommt vor allem bei Audiogeräten zum Einsatz, die bereits über einen internen Verstärker verfügen. Hierbei werden die einzelnen Audiodaten digital per Lichtwellen hin- und hergeleitet. Dein A/V-Receiver sollte, nach Möglichkeit, wenigstens einen Toslink-Anschluss aufweisen. Vor allem, wenn du einen weiteren aktiven Lautsprecher an deinen Verstärker anschließen möchtest.
USB:
Der USB-Port ist nicht mehr wegzudenken, denn der universelle Anschluss hat sich in den letzten Jahren nicht nur am PC durchgesetzt. Autos, Verstärker und Lautsprecher bringen mittlerweile einen eigenen USB-Port mit. Am A/V-Receiver kannst du hierüber einen Massenspeicher anschließen, von dem du Musikdateien direkt abspielen kannst. Aber nicht nur als Medienausgabe lässt sich der Anschluss nutzen. Ist dein neuer HiFi-Verstärker nicht mit dem Internet verbunden, kannst du über den USB-Port ein Update durchführen.
6,25 mm Klinke:
Für jeden HiFi-Fan ist der 6,25mm Klinke-Port das Wichtigste am gesamten Verstärker. Das liegt insbesondere daran, dass hier ein hochwertiger Kopfhörer angeschlossen werden kann. Die meisten Klinke-Ports am A/V-Receiver befinden sich unmittelbar an der Front, sodass sie einfacher erreichbar sind. Die Übertragung der Signale erfolgt hierbei vollständig analog.
So stellst du deine Lautsprecher richtig auf
Die teuersten Lautsprecher und der beste A/V-Receiver bringt dir nichts, wenn du dich nicht an einige wichtige Regeln hältst. Dazu gehört in erster Linie die korrekte Aufstellung der einzelnen Speaker, denn er dann kommst du in den hochwertigen Soundgenuss. Bedenke immer, dass Schallwellen nur einen einzigen Weg kennen: Direkt nach vorn, von ihrem Abstrahlgerät weg. Das heißt, dass die Schallwellen keinen Bogen machen oder sich um Ecken bewegen können. Erst wenn sie auf einen Gegenstand treffen, können sie reflektiert werden. Hinzu kommt, dass sich die Schallwelle selbst immer weiter ausbreitet. Befindest du dich in einem großen Raum, sollten deine Lautsprecher demnach etwas weiter entfernt stehen. Ist der Raum kleiner, kannst du näher am Geschehen dransitzen. Die Front- und Rear-Speaker sollten zusätzlich immer leicht in die Richtung gedreht werden, in der du sitzt. Der Winkel hängt dabei ab, wie viele Menschen vor dem Fernseher oder Beamer sitzen. Nutzt du deine Wohnlandschaft oder einen Sessel alleine, kannst du die Lautsprecher direkt in deine Richtung drehen. Natürlich kannst du auch ein wenig experimentieren, denn Sound ist immer stark subjektiv zu betrachten.
Die wichtigsten Hersteller für A/V-Receiver
Hersteller | Besonderheiten |
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Denon |
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Onkyo |
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Pioneer |
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Upscaling sorgt für ein wesentlich besseres Bild
Da es sich bei einem A/V-Receiver um einen Audio-Video-Verstärker handelt, beeinflusst dieser nicht nur den Sound, sondern gleichzeitig auch das Bild. Egal, ob du einen Beamer oder einen Fernseher nutzt, mit Upscaling-Funktionen holst du viel mehr aus dem TV-Bild heraus. Besonders interessant ist dies bei älteren Geräten, die noch ein etwas schlechteres Bild bieten. Damit das Bild vom Receiver aktiv verbessert werden kann, verbauen die einzelnen Hersteller spezielle Video-Prozessoren, die genauso leistungsstark sind, wie die Chips in Smartphones oder kleinen PCs. Mithilfe dieser Prozessoren ist es dem A/V-Receiver möglich, ein Full-HD-Signal in ein UHD-Signal umzuwandeln. Je nach Verstärker, funktioniert das einmal sehr gut und einmal weniger gut. Hier ist insbesondere der Preis entscheidend, denn in günstigen A/V-Verstärkern kommen lediglich günstige und weniger starke Prozessoren für die Umwandlung zum Einsatz. Verwendest du allerdings einen sehr hochwertigen Fernseher, der werkseitig bereits ein gutes Bild erzeugt, musst du auf den Video-Verstärker weniger Obacht geben. Hier kannst du dich voll und ganz auf die Audio-Eigenschaften des Receivers konzentrieren.
Streaming-Dienste sind direkt mit dabei
Musikhören war noch nie so einfach wie heute, denn dank Diensten wie Spotify oder Deezer, kommst du in den Genuss von Millionen Songs. Schluss mit eingestaubten Schallplatten und CDs, du hast alle deine Lieblingssongs auf dem Smartphone. Doch nicht nur über das Smartphone oder den Tablet-PC lassen sich deine Songs streamen, auch direkt über den A/V-Receiver kannst du deine Lieblingsmusik hören. Zahlreiche Hersteller integrieren alle großen Anbieter direkt im Verstärker, sodass du sie unmittelbar vom Verstärker auf deine Lautsprecher übertragen kannst. Hierfür musst du dich lediglich anmelden und deine Lieblingssongs auswählen. Viele Unternehmen bieten dir für die einfachere Bedienung eine App oder du nutzt den Dienst direkt mit der Fernbedienung an deinem Fernseher. Du hast zahlreiche Möglichkeiten, deine Lieblingsmusik auf deinem Heimkino-System wiederzugeben. Alternativ kannst du deinen Receiver auch mit anderen Lautsprechern im Haus verbinden und die Songs darauf abspielen.
Kabellose Verbindungen vereinfachen die Nutzung
Damit du deinen neuen A/V-Receiver komfortabel bedienen und nutzen kannst, sollte er verschiedene Verbindungstypen mitbringen. Die drei wichtigsten haben wir dir im folgenden Abschnitt einmal aufgelistet. Natürlich erläutern wir dir auch, wozu du die einzelnen Module unbedingt brauchst.
Bluetooth:
Deine Zahnbürste hat es, dein Kühlschrank hat es und auch dein Fernseher ist bereits damit ausgestattet. Natürlich darf die kabellose Datenübertragung auch beim A/V-Receiver nicht fehlen. Mithilfe eines modernen Bluetooth-Moduls kannst du deine restlichen Endgeräte bequem mit deinem Soundsystem verbinden und deine Lieblingsmusik oder Filme streamen. Viele Anwender nutzen häufig ihr Notebook, das Tablet oder das Smartphone, um ihre Lieblingssongs zu streamen. Bluetooth sollte, wenn möglich, in der aktuellen Version vorliegen, damit du bei der Datenübertragung keine Barrieren hast.
WLAN:
Zusammen mit dem Bluetooth-Modul ist häufig auch ein WLAN-Modul mit an Bord. Das liegt in erster Linie daran, dass die Hersteller von WLAN- oder Bluetooth-Modulen die beiden Technologien auf einem Chip kombinieren. Mithilfe der WLAN-Verbindung erhältst du einen direkten Zugang zum Internet, was dafür sorgt, dass du kein zusätzliches Gerät für dein Musik-Streaming brauchst. Aber auch wichtige Updates für deinen A/V-Receiver kannst du mithilfe dieser kabellosen Technologie installieren. Hinzu kommt, dass sich der A/V-Receiver über WLAN mit anderen Multiroom-Lautsprechern im Haus verbinden lässt. Somit kannst du im Schlafzimmer andere Musik spielen als beispielsweise im Wohnzimmer.
DAB+:
Nachdem bereits das analoge Radiosignal abgeschaltet wurde, ist der digitale Empfang weiter auf dem Vormarsch. Ein DAB+-Modul erhältst du nicht nur mit deinem Auto, sondern auch mit dem A/V-Verstärker. Dank DAB+ kannst du hunderte Radiosender empfangen, egal wo du dich befindest. So hörst du als Hamburger einen Rock-Sender, der in Bayern ausgestrahlt wird. Ein weiterer Vorteil ist die hohe Qualität, die DAB+ mitbringt.
Keine Angst vor der Erstinstallation!
Das Anschließen eines aktiven Soundsystems dauert nicht lange, da alle notwendigen Anschlüsse vorhanden sind. Auch die Anpassung der Lautsprecher nimmt keine Zeit in Anspruch, da dies bei solch einem System selten in großem Umfang möglich ist. Ein passives Soundsystem hingegen muss nicht nur an den Receiver angeschlossen werden, sondern mit dem Verstärker musst du auch alle deine Endgeräte verbinden. Hinzu kommt, dass du jeden einzelnen Lautsprecher auf deine Bedürfnisse einstellen und anpassen kannst. Das sorgt dafür, dass die Erstinstallation manchmal etwas länger dauern kann, aber nur wenn du es möchtest. Die meisten A/V-Receiver bringen mittlerweile automatische Setup-Assistenten mit, die dir dabei helfen, deine Lautsprecher einzurichten. Ein mitgeliefertes Mikrofon erkennt dabei die Position der Speaker und kann diese dann auf den Raum einstellen. Demnach brauchst du keinerlei Angst oder Scheu vor der Erstinstallation haben, selbst wenn du noch keinerlei Erfahrungswerte mit einem solchen Verstärker sammeln konntest.
FAQ – häufig gestellte Fragen
Frage | Antwort |
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Welcher A/V-Receiver für Teufel oder Sonos? | Häufig gekaufte Soundsysteme in Deutschland stammen von Sonos oder von Teufel. Wobei Sonos zahlreiche gute Multiroom-Lautsprecher herstellt, die mit fast allen Receivern auf dem Markt kompatibel sind. Ähnlich ist es auch beim Lautsprecherhersteller „Teufel“. Egal welches passive Soundsystem du von diesem Unternehmen kaufst, nahezu jeder HiFi-Verstärker wird damit kompatibel sein. |
Wie wichtig ist ein guter A/V-Receiver? | Wie wichtig und wie gut ein A/V-Receiver ist, wirst du sofort nach dem Anschließen merken. Vor allem bei der Verwendung eines aktiven Soundsystems oder eines älteren Fernsehers wirst du sofort Unterschiede feststellen können. Zum einen verbessert der Verstärker den Sound und zum anderen auch das Bild deines TV-Gerätes. Hinzu kommt, dass selbst Beamer davon profitieren können. |