Deckenlautsprecher – Das Sounderlebnis direkt von oben
- Hochwertige Lautsprecher mit gutem Klang
- Von günstig bis teuer
- Kabellos mit Bluetooth nutzbar
- Kompatibel zu allen Endgeräten
Deckenlautsprecher Test & Vergleich 2024
- Deckenlautsprecher sind eine perfekte Erweiterung für dein Surroundsound-System für die Nutzung von Dolby Atmos
- In der Küche, im Bad oder im Schlafzimmer können sie als einzelne Speaker auch für die einfache Musikwiedergabe genutzt werden
- Die meisten Modelle vereinen nicht nur einen Hoch-, sondern auch einen Tieftöner in ihrem Chassis
Magnat Interior ICP 52 – günstig aber mit reichlich Druck
- Günstiger Deckenlautsprecher bestehend aus einem 130mm großen Tieftöner und einem 19mm großen Hochtöner
- Hochtöner ist, dank Swivel-Technologie, um 35 Grad schwenkbar
- Hervorragend geeignet für das Heimkino, das Badezimmer oder für die Küche
- Großer Frequenzbereich von 38 bis 24.000 Hz, Vergoldete Push-Anschlussterminals
Magnat Interior ICP 62 – Geeignet für Dolby Atmos und mehr
- Deckenlautsprecher mit einem erstklassigen Preis-Leistungs-Verhältnis und hochwertigen Materialien
- Membranen bestehen aus reißfestem Karbon und Glasfaser, Material sorgt für einen starken Bass aufgrund der höheren Sicherheit
- Große Lautsprecher: 1x 160mm Tieftöner sowie 2x 19mm Hochtöner
- Hochtöner sind koaxial ausgerichtet und sorgen für einen raumfüllenden oder punktuellen Klang, je nach Einstellung
AmazonBasics Deckenlautsprecher – Für die Wand und die Decke geeignet
- Zwei Deckenlautsprecher im Bundle für einen fairen Preis
- Wahlweise erhältst du Modelle mit einem 16,5cm oder einem 20cm großen Woofer
- Beide Woofer-Größen beherbergen einen Hochtöner mit einem Durchmesser von 2,5cm
- Frequenzbereich von 48 Hz bis 22.000 Hz, 4-8 Ohm Nennimpedanz, 20 – 100 Watt Leistungsspektrum
KEF CI160TR – Die Premiumklasse für Dolby Atmos und mehr
- Decken- und Wandlautsprecher mit einer geringen Einbautiefe von 3,6 Zentimetern
- Tieftöner mit einem Durchmesser von 11,5 Zentimetern, Hochtöner mit einem Durchmesser von 2,5 Zentimetern
- Sehr dünner und schmaler Einbaurahmen sorgt für eine einfache und fast unsichtbare Integration in der Decke oder der Wand
- Sehr einfache Installation dank Halteklammern oder über eine direkte Verschraubung
Was ist ein Deckenlautsprecher
Sicherlich ist dir schon einmal im Hotel aufgefallen, dass der Sound aus dem Fernseher auch im Badezimmer zu hören ist. Dies ermöglichen Deckenlautsprecher, die mit dem Fernseher oder dem Soundsystem im Wohnzimmer verbunden sind. Aber auch als Zusatz-Speaker für dein Soundsystem im Heimkino sind Deckenlautsprecher eine wunderbare Ergänzung. Insbesondere bei der Planung einer Dolby-Atmos-Anlage solltest du diese Satelliten mit Bedacht wählen. Hinzu kommt, dass sie sich nahezu in jedem Raum installieren lassen, ohne dass du zusätzliches Know-How brauchst. Ob als Erweiterung für deinen Amazon Echo oder als Lautsprechersystem für ein einfaches Radio, Deckenlautsprecher bieten dir einen erstklassigen und raumfüllenden Sound. Anders als andere Lautsprecher setzen sie sich aus einem Tieftöner sowie einem Hochtöner zusammen, die eng miteinander verbunden sind. Während sich normalerweise in der Mitte eines Tieftöners eine Membran befindet, sitzt bei einem Deckenlautsprecher hier der wichtige Hochton-Speaker. Durch diese Kombination erhältst du einen kräftigen, aber dennoch ausgewogenen Sound, den manch ein Regallautsprecher nicht einmal bieten kann.
Wie installiere ich einen Deckenlautsprecher?
Die Installation eines Deckenlautsprechers ist etwas anders als bei herkömmlichen Modellen. Während normale Lautsprecher einen eigenen Resonanzkörper mitbringen, erhältst du einen Deckenlautsprecher in seiner Reinform. Das heißt, ohne ein anständiges Gehäuse oder andere Körper, die für den Sound wichtig sind. Der Resonanzkörper sollte demnach deine Decke sein, die allerdings nicht immer für einen Deckenlautsprecher geeignet ist. Die meisten Häuser im europäischen Raum bestehen aus massiven Materialien. Während sich der Einbau in einer Ytong-Decke noch einfach gestalten lässt, wirst du bei einer Betondecke wohl keine Chancen haben. Der Lautsprecher muss aufgrund seiner Bauart direkt in die Decke eingelassen werden, damit er dich mit Sound versorgen kann. Da allerdings nicht alle Bauwerke das zulassen, liefern dir einige Hersteller besonders flache Speaker, die sich ähnlich wie eine Lampe anbringen lassen. Einer dieser Hersteller ist beispielsweise KEF, der mit seinen Ultra-Flat-Lautsprechern eine gute Alternative zu herkömmlichen Modellen bietet. Damit der Einbau eines Deckenlautsprechers möglichst einfach von statten geht, liefern dir fast alle Hersteller eine geeignete Schablone mit. Diese nutzt du für das Ausschneiden der Löcher für die Halterung und den Speaker. Wichtig ist dann nur noch die notwendige Verkabelung, denn die Speaker sind häufig passiv gebaut, das heißt, dass sie keinerlei eigenen Verstärker mitbringen. Mehr zur aktiven und passiven Bauart findest du etwas später im Artikel.
Ist ein günstiger Lautsprecher immer schlecht?
Auf der Suche nach neuen Lautsprechern, egal ob für die Decke oder nicht, wird dir auffallen, dass sich die Preise stark voneinander unterscheiden. Von fertigen Speakern für rund 30 Euro bis hin zu Lautsprechern mit einem höheren Wert eines Kleinwagens, ist alles vorhanden. Natürlich musst du keine derart teuren Lautsprecher kaufen und einbauen, denn häufig sind diese Modelle nur aufgrund ihrer seltenen Materialien oder aufgrund des Designs so teuer. Allerdings wirst du beim Klang schnell Unterschiede feststellen können, wenn du einen günstigen und einen mittelpreisigen Speaker miteinander vergleichst. Modelle im niedrigen Preissegment decken selten einen breiten Frequenzbereich ab und bieten auch kaum gute Materialien. Diese sind aber wichtig, denn sie sorgen für die nötige Kraft des Lautsprechers und für die Haltbarkeit. Lautsprecher, deren Membran aus einfachem Stoff bestehen, können schneller reißen oder einem Totalausfall erliegen. Modelle mit reißfesten Materialien, wie beispielsweise mit Karbon verstärkte Stoffe oder Kevlar, weisen eine höhere Haltbarkeit und häufig auch einen stärkeren Bass auf.
Die wichtigsten Hersteller für Deckenlautsprecher
Hersteller | Besonderheiten |
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Magnat |
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Bose |
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Pioneer |
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Von aktiven und passiven Systemen
Bevor du dich an den Kauf eines neuen Deckenlautsprechers setzt, musst du vorher prüfen, ob du einen aktiven oder einen passiven Lautsprecher möchtest. Die Unterschiede zwischen beiden Systemen sind gravierend, sodass du dir vorher genau sicher sein solltest. Im folgenden Abschnitt möchten wir dir beide Systeme einmal vorstellen und dir Vor- sowie Nachteile aufzeigen.
Aktive Systeme
Soundsysteme und Lautsprecher, die einen eigenen Verstärker mitbringen, sind aktive Soundsysteme. Hierbei brauchst du neben den Speakern keine zusätzlichen Geräte mehr, da die Umwandlung der Signale unmittelbar im gesamten System stattfinden kann. Ein großer Vorteil dieser Modelle ist, dass sie einfach einzurichten und anzuschließen sind. Außerdem liefern sie dir alle wichtigen und notwendigen Ports und Anschlüsse, die du brauchst. Häufig sind aktive Systeme für Wohnzimmer gedacht, wo sie in Form von Soundbars, Sounddecks oder Surround-Sound-Systemen anzutreffen sind. Je nach Preisklasse ist ihre Qualität in Ordnung, wenn auch nicht auf der Höhe eines passiven Systems. Fällt ein Lautsprecher aus, kann es sein, dass das gesamte System nicht mehr funktioniert, da du die Speaker selten reparieren oder austauschen kannst.
Vorteile | Nachteile |
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Passive Systeme
Passive Systeme werden gerne von Audio-Fans und Heimkino-Besitzern verwendet, da sie die größte Flexibilität und auch Qualität bieten. Auch Deckenlautsprecher sind in den meisten Fällen passive Modelle, da du sie an einen Receiver anschließen kannst und oftmals auch musst. Einige Deckenlautsprecher gibt es aber auch als aktives Modell, sodass du eine möglichst große Auswahl hast. Der Verstärker bei diesen Systemen ist nicht im Subwoofer oder in einem Lautsprecher integriert, sodass du ein Gerät separat erwerben musst. Häufig kommen hierfür A/V-Receiver zum Einsatz, die alle Speaker einzeln steuern können. Diese Receiver liefern dir auch eine erweiterte Anschlussvielfalt, die du bei einem aktiven System nicht erhältst. Der große Vorteil hierbei ist die Flexibilität, da du viele verschiedene Lautsprecher unterschiedlicher Hersteller miteinander kombinieren kannst.
Vorteile | Nachteile |
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Dolby Atmos für noch mehr Raumklang
Nicht nur in der Küche oder im Badezimmer sind Deckenlautsprecher eine gute Alternative zu herkömmlichen Modellen. Vor allem im Wohnzimmer oder dem Heimkino können sie sich hören lassen, denn mit ihnen machst du aus einer einfachen Surround-Sound-Anlage eine Dolby-Atmos-Soundanlage. Hierbei kommen neben den Front-, Center- und Rear-Speakern zusätzliche Satelliten an oder in der Decke zum Einsatz, die sich um zusätzliche Frequenzen kümmern. Vor allem Regen oder Hintergrundgeräusche wirst du mit guten Lautsprechern in der Decke völlig neu erleben können. Theoretisch kannst du bei Dolby Atmos nahezu unendlich viele Wand- und Deckenlautsprecher integrieren, ob das jedoch Sinn macht, ist fraglich. Die Platzierung von 4-6 zusätzlichen Lautsprechern in der Decke ist oftmals ausreichend und sorgt für einen raumfüllenden Klang. Einige Modelle sind derart komplex gebaut, dass sie selbst als Pärchen dein komplettes Heimkino mit Sound erfüllen.
Achte auf die Bauweise deines Deckenlautsprechers
Die Bauart deines Lautsprechers entscheidet in erster Linie darüber, wie leicht er sich in deinem Zimmer integrieren lässt. Angefangen bei den Anschlüssen, die du als Klemm- oder Schraubverschluss wählen kannst. Während besonders günstige Modelle auf einen Klemmverschluss setzen, bieten dir gehobene Systeme bereits einen Drehverschluss. Dieser sorgt für besseren und sichereren Kontakt zwischen dem Audio-Kabel und dem Metallelement des Lautsprechers. Außerdem ist die Kabelführung unter der Decke meistens einfacher, da die Klemmverschlüsse horizontal angebracht sind. Aber auch die Tiefe des Lautsprechers ist wichtig, denn je tiefer er eingebaut werden muss, desto „weicher“ sollte deine Decke sein. Ein 12 Zentimeter tief und 20 Zentimeter breites Loch in einer Holzdecke zu sägen ist einfacher als bei Ytong. Für Betondecken bietet das Unternehmen „KEF“ besonders flache Modelle an, die lediglich 3,6 Zentimeter in der Decke benötigen.
Der A/V-Receiver als Steuereinheit im Heimkino
Du kannst dir den besten und teuersten Deckenlautsprecher auf dem Markt kaufen, wenn dein A/V-Receiver, bzw. dein HiFi-Verstärker ihn nicht mit ausreichend Energie versorgen kann, wirst du vermutlich wenig Spaß daran haben. Wie bereits zuvor erwähnt, sollte dein Receiver mit Deckenlautsprechern und Dolby Atmos arbeiten können. Das sorgt dafür, dass du selbst im Heimkino, deine Lautsprecher nutzen kannst. Hinzu kommt, dass alle Verstärker eine unterschiedliche Kanal-Unterstützung mit unterschiedlichen Wattstufen mitbringen. So hast du Zugriff auf 5.1- und 7.1-Receiver. Dabei steht die erste Zahl für die Anzahl der Satelliten, während die zweite Zahl die Anzahl der Subwoofer markiert. Jede dieser Kanäle liefert eine unterschiedliche Energieversorgung für deine Lautsprecher. Wichtig hierbei ist, dass du dich für einen Receiver entscheidest, der ein wenig mehr Leistung und mehr Funktionen bereitstellt als du zum aktuellen Zeitpunkt benötigst. Möchtest du dein Soundsystem später austauschen oder einzelne Lautsprecher wechseln, kannst du dies ohne Hürde problemlos machen.
Kann man Deckenlautsprecher selbst bauen?
Das Selberbauen von Lautsprechern hat in den letzten Jahren immer mehr an Beliebtheit hinzugewonnen. Einen Satelliten oder einen Subwoofer selbst zu entwerfen ist in der Regel nicht schwer, da du lediglich einen Resonanzkörper benötigst. Den notwendigen Lautsprecher kannst du fertig von einem Händler kaufen. Einen Deckenlautsprecher kannst du hingegen nicht so einfach selbst bauen, außer du bist ein wahrer Technik-Freak. Deckenlautsprecher sind einzelne Treiber, die ohne Resonanzkörper auskommen, bzw. die die Decke als Resonanzkörper verwenden. Allerdings kannst du bei einer Betondecke auf einen separaten und selbst gebauten Korpus zurückgreifen, wenn du den Speaker nicht integrieren kannst.
Streaming über Alexa & Co.
Natürlich musst du deine neuen Lautsprecher in der Decke nicht kompliziert mit einem Verstärker verbinden, vor allem nicht, wenn du sie in der Küche oder dem Badezimmer verwenden möchtest. Einige Speaker lassen sich sogar mit Amazons Alexa oder mit anderen Endgeräten koppeln, wodurch die Bedienung aber auch der Einbau erleichtert werden. So bringen einige Lautsprecher eine separate Steuereinheit mit Bluetooth mit, die sich um die Stromversorgung und die Konnektivität kümmern. Das ermöglicht eine einfachere Nutzung und einen schnelleren Einbau, da du weniger und kürzer Kabel verlegen musst. Außerdem kannst du deine Deckenlautsprecher in diesem Fall direkt mit deinem Smartphone oder dem Tablet-PC steuern.
FAQ – häufig gestellte Fragen
Frage | Antwort |
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Welche Deckenlautsprecher für Dolby Atmos? | In erster Linie entscheidet dein Geldbeutel, welche Lautsprecher du dir zusätzlich zu deinem Surround-Sound-System kaufst. Der große Vorteil ist, dass selbst qualitativ hochwertige Modelle nicht sehr viel Geld kosten. Sinnvoll ist es, wenn du dir Modelle wie die Magnat Interior IC62 einmal näher anschaust. Sie bieten dir mitunter das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. |
Was kostet ein Dolby Atmos System? | Den Preis einer Dolby-Atmos-Anlage kann man nicht pauschalisieren, da es immer auf die restlichen Komponenten ankommt. Vier Deckenlautsprecher erhältst du bereits für rund 200 Euro im Komplett-Bundle. Allerdings kostet dies schon ein einzelner guter Center-Speaker für eine Soundanlage. |
Kann man Deckenlautsprecher für Dolby Atmos nachrüsten? | Solange dein A/V-Receiver, bzw. dein HiFi-Verstärker die Dolby-Atmos-Technologie unterstützt, kannst du problemlos weitere Deckenlautsprecher in ein bestehendes System integrieren. Das Nachrüsten der Funktion ist nachträglich leider nicht mehr möglich. In diesem Fall müsstest du dir einen neuen A/V-Receiver kaufen. |