Surround-System – Das wahre Kinoerlebnis in deinen eigenen vier Wänden
- Sehr viele Möglichkeiten
- Sound wie im Kino
- Passiv und aktiv
- Von günstig bis gehoben
Surround-Systeme Test & Vergleich 2024
- Surround-Systeme sind bestens für alle Film- und Serienfans geeignet, da sie das beste Audio-Erlebnis auf dem Markt bieten
- Du hast zahlreiche unterschiedliche Systeme in unterschiedlichen Preisklassen zur Auswahl, sodass für jeden etwas dabei ist
- Je nach Ausstattungswünschen kannst du dich für eine aktive oder eine passive Soundanlage entscheiden
Logitech Z607 – Surround-Sound für unter 100 Euro für PC und TV
- Sehr günstiges Surround-System als Ersatz für die internen Lautsprecher des Fernsehers
- Kompakte Satelliten und ein kleiner Subwoofer lassen sich hervorragend im Raum verstecken
- Große Anschlussvielfalt: Bluetooth für mobile Geräte und Klinke oder Cinch für den Fernseher
- Einfache und bequeme Steuerung mittels der mitgelieferten kabellosen Fernbedienung
Logitech Z906 – Der Kundeliebling für alle möglichen Endgeräte
- Sehr starkes und dennoch günstiges Surround-System für die Nutzung am PC oder am Fernseher
- Steuereinheit liefert zahlreiche Anschluss- und Einstellungsmöglichkeiten, kabellose Fernbedienung ebenfalls im Lieferumfang enthalten
- Kompakte und stylische Satelliten passen perfekt in jeden Raum, kleiner und kräftiger Subwoofer sorgt für reichlich Druck
- THX-Zertifiziert für echten und detailgetreuen Surround-Sound
Sony BDV-E4100 – Surround-System für den Einsteiger inkl. BD-Player
- Heimkino-Surround-System mit hervorragenden Audioeigenschaften für Film- und Serienfans
- Blu-ray-Player im Lieferumfang enthalten, vorinstallierte Apps wie Spiele, Wettervorhersage oder Youtube ebenfalls dabei
- Wahlweise in Kombination mit kleinen und großen Lautsprechern verfügbar, stylisches und zeitloses Design
- Musik-Streaming über Bluetooth mit allen kompatiblen Endgeräten möglich
Teufel Ultima 40 – das Heimkino-Erlebnis für zu Hause
- Professionelles Surround-System für die Nutzung im eigenen Heimkino
- Passives Soundsystem: Ultima 40 setzt sich aus verschiedenen Speakern zusammen, ein A/V-Receiver wird zusätzlich benötigt
- Kräftige Säulenlautsprecher in der Front liefern nicht nur klare Stimmen, sondern können auch mit eigenem Bass überzeugen
- Subwoofer kann als Downfire oder Frontfire genutzt werden
Was ist ein Surround-System?
Das Kino ist nicht nur beliebt, weil man Filme auf einer riesigen Leinwand bestaunen kann, sondern auch aufgrund des erstklassigen Sounds. Selbst ältere Kinos beschallen dich von allen Seiten mit unterschiedlichen Tönen, sodass du dich fühlst, als wärst du mitten im Geschehen. Aktuelle und moderne Kinos gehen sogar noch einen Schritt weiter und nutzen bereits die neue Dolby-Atmos-Technologie. Hierbei kommen nicht nur Lautsprecher an den Wänden, sondern auch noch an der Decke zum Einsatz. Das sorgt dafür, dass sich beispielsweise Regen wie im echten Leben anhört. Surround-Sound gibt es aber nicht nur um Kino, sondern auch bei dir zu Hause. So hast du die Möglichkeit mit einem Surround-System dein eigenes kleines Kino zu entwerfen. Dafür benötigst du in der Regel mindestens vier Lautsprecher und wenn du es möchtest auch einen Subwoofer. Surround-Sound ist der Klang aus mindestens vier Richtungen. Um den „mittendrin“-Eindruck zu erschaffen, müssen mindestens zwei Lautsprecher vor dir und zwei Lautsprecher hinter dir stehen. Einige Surround-Systeme bringen allerdings fünf, respektive sieben Lautsprecher zu dir nach Hause. Denn einige Speaker sind besonders wichtig, andere dienen lediglich dem besseren Gefühl. Wie sich ein Surround-System zusammensetzt, erläutern wir dir im folgenden Abschnitt.
Aus welchen Komponenten besteht ein Surround-System?
Surround-Systeme sind nicht gleich Surround-Systeme, denn während du einfachen rundum-Klang mit nur vier Lautsprechern erzeugen kannst, erlebst du den besten Klang erst mit den korrekten Lautsprechern sowie ihrer passenden Position. Hier möchten wir dir einmal näher erläutern, aus welchen Speakern eine gute Surround-Anlage zusammengesetzt ist.
Front-Speaker
Wie der Name schon sagt, befinden sich die Front-Speaker direkt vor dir. Im Normalfall handelt es sich hierbei um einfache Regallautsprecher oder um kräftige Säulenlautsprecher, je nachdem auf welche Qualität du wert legst. Sie sorgen nicht nur für die Stimmenwiedergabe, sondern kümmern sich auch um Hintergrundgeräusche, die im Filmgeschehen vor dir oder seitlich von dir stattfinden. Regallautsprecher setzen sich in den meisten Fällen aus einem Hochtöner und mindestens einem Mitteltöner zusammen.
Rear-Speaker
Bei den Rear-Speakern handelt es sich um die Lautsprecher, die direkt hinter dir stehen. Ähnlich wie die Front-Satelliten können hierfür Regal- oder Säulenlautsprecher eingesetzt werden. Da die Rear-Speaker in der Regel nur für Hintergrundgeräusche zum Einsatz kommen, müssen sie nicht derart komplex ausgestattet sein, wie die Modelle in der Front. Viele Hersteller liefern dir daher oftmals kleinere Lautsprecher in ihren Sets. Zu starke Rear-Speaker können dafür sorgen, dass sie die restlichen Speaker überlagern, sodass du über den A/V-Receiver nachjustieren müsstest.
Center-Speaker
Bei einem guten Surround-System ist der Center-Speaker in der Regel der wichtigste Lautsprecher im gesamten System. Natürlich ist er das aber nur bei 5.1- oder 7.1-Systemen, denn bei einem 4.1-System übernehmen der linke und der rechte Front-Speaker die Aufgabe des Centers. Im Regelfall ist dieser Lautsprecher fast ausschließlich zum Wiedergeben von Stimmen zuständig. Daher solltest du bei diesem Modell keinesfalls Geld sparen und ein Modell mit sehr hochwertigen Mitteltönern wählen.
Deckenlautsprecher
Deckenlautsprecher haben noch nicht in jedes Heimkino ihren Weg gefunden, was in erster Linie auch an der schwierigen Installation in vielen Räumen liegt. Zudem muss dein Verstärker zusätzliche Lautsprecher und Dolby Atmos unterstützen, damit du in den Genuss des Sounds von oben kommst. Deckenlautsprecher sorgen dafür, dass beispielsweise Regen genauso echt klingt wie im echten Leben.
Subwoofer
Der Subwoofer ist, genauso wie Deckenlautsprecher, ein optionaler Lautsprecher beim Surround-System. Einige Lautsprecher bieten dir derart kräftige Mitteltöner, dass sie einen Subwoofer nahezu gänzlich ersetzen können. Allerdings liefert dir ein guter Tieftöner den wesentlich stärkeren Bass in Filmen und beim Hören deiner Musik. Wer in einer Mietwohnung mit dünnen Wänden lebt, sollte jedoch darauf verzichten.
Kann man einen Lautsprecher selbst bauen?
Auf der Suche nach einem neuen Surround-System wird dir schnell auffallen, dass es starke Unterschiede im Preis gibt. Vor allem sehr günstige Systeme zeigen dir ihre Schwächen in etwas höheren Lautstärken schnell auf. Systeme mit einer sehr guten Qualität hingegen sind oftmals sehr teuer. Da liegt es nahe sich zu fragen, ob man die einzelnen Lautsprecher nicht selbst bauen kann. Und tatsächlich ist das für jemandem mit ein wenig technischem Verständnis nicht schwierig. Passive Lautsprecher bestehen in der Regel nur aus ihren Treibern, dem Gehäuse sowie ein wenig Kleinstelektronik, die du in jedem Fachmarkt kaufen kannst. Das Schwierigste ist häufig das Bauen des passenden Gehäuses, denn dieses muss sinnvoll bemessen sein. Im Internet findest du zahlreiche Anleitungen, wie man einen Lautsprecher oder einen Subwoofer mit wenig Geld selbst zusammenbauen kann.
Die Frequenz ist entscheidend beim Surround-System
Viele Hersteller günstiger Massensysteme locken ihre Kunden immer noch mit den Leistungsangaben in Watt. Allerdings ist dieser Wert nur in einigen wenigen Fällen wichtig, doch dazu später mehr. Stößt du bei einem Soundsystem auf die Angabe der Leistung, handelt es sich meistens um ein günstiges Soundsystem, das überwiegend von Einsteigern gekauft wird. Hochwertige und teurere Systeme geben dir dagegen viel wichtigere Werte und Angaben mit auf den Weg. So wirst du in erster Instanz nicht die Wattzahl, sondern eher die Frequenz oder die Nennimpedanz lesen können. Vor allem die Frequenz ist wichtig, denn sie beschreibt, wie detailliert der Lautsprecher arbeitet. Je größer der Frequenzbereich desto mehr Details kannst du aus Filmen und Serien, aber auch aus Musik entnehmen. Besonders die Mittel- und Hochtöner sollten ein breites Frequenzband besitzen, denn sie sorgen für den Ton. Beim Subwoofer solltest du dagegen eher darauf achten, dass tiefe Frequenzen ebenfalls erzeugt werden können. Je tiefer der Bass arbeiten kann, desto stärker sind die Vibrationen, was für einen starken und unheimlichen Bass sorgt.
Wie wird ein Surround-System korrekt aufgestellt?
Nun hast du schon erfahren aus welchen Lautsprechern ein Surround-System besteht und welche technischen Aspekte wichtig sind. Doch einen Faktor haben wir noch ausgelassen, der mitunter am wichtigsten für den Klang ist. Du kannst das beste und stärkste Soundsystem dein Eigen nennen, stellst du es nicht korrekt auf, wird die Soundübertragung schnell deine Laune trüben. Beim Aufstellen musst du immer bedenken, dass Schallwellen immer nur einen Weg kennen: direkt nach vorn. Deine Lautsprecher strahlen also ihren Sound immer in die Richtung ab, in die du sie aufstellst. Sitzt du mittig zum Fernseher und deine Lautsprecher befinden sich vorn und hinten an den Seiten des TVs solltest du sie immer ein wenig in deine Richtung drehen. Der Center-Speaker sollte immer direkt auf dich zeigen, damit die Stimmenübertragung unmittelbar auf dich abgestrahlt werden kann. Ähnlich verhält es sich auch mit den Rear-Speakern, auch diese solltest du immer ein wenig nach Innen drehen, damit die Schallwellen von hinten auf dein Ohr treffen. Besitzt du ein großes Sofa, auf dem mehrere Personen sitzen, kannst du den Winkel der Lautsprecher auch etwas größer wählen.
Die wichtigsten Hersteller für Surround-Systeme
Hersteller | Besonderheiten |
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Logitech |
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Sony |
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Teufel |
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Aktives oder passives System?
Bei der Auswahl deines neuen Surround-Systems wirst du feststellen, dass es zwei verschiedene Bauarten gibt. Auf der einen Seite stehen aktive Systeme und auf der anderen Seite kannst du dir ein passives System kaufen. Beide Modelle haben große Unterschiede, vor allem in Bezug auf die Qualität. Hier möchten wir dir einmal detailliert zeigen, was dabei wichtig ist.
Aktive Systeme:
Nahezu jedes Komplettsystem, bei dem eine Steuerungseinheit oder eine Fernbedienung enthalten ist, ist ein aktives Soundsystem. Unsere ersten drei Empfehlungen aus unserer Liste oben sind ebenfalls aktive Systeme. Hierbei handelt es sich um Surround-Anlagen mit integriertem Verstärker. Das heißt, dass das Audiosignal direkt im Soundsystem verarbeitet und ausgegeben wird. Außerdem bieten dir diese Modelle alle wichtigen Anschlüsse, die du brauchst und manchmal sogar erweiterte Features. Dazu kann ein Blu-ray-Player oder eine Streaming-Station gehören. Der Nachteil an aktiven Systemen ist, dass sie oftmals nicht sehr hochwertig sind. Zudem lassen sie sich nicht einfach kombinieren und die Lautsprecher kannst du nur schwer gegen andere Modelle austauschen. Aktive Surround-Systeme sind wunderbar für Einsteiger geeignet, die entweder wenig Geld ausgeben möchte oder sich wenig mit der Materie beschäftigen möchten oder können.
Vorteile | Nachteile |
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Passive Systeme:
Passive Systeme sind das genaue Gegenteil von einem aktiven System, denn hier wird kein Verstärker im System mitgeliefert. Bei passiven Systemen musst du einen separaten Verstärker, häufig in Form eines A/V-Receivers, dazukaufen. An diese Geräte werden dann die einzelnen Lautsprecher und der Subwoofer angeschlossen. Der Receiver kümmert sich dann nicht nur um die korrekte Steuerung des Sounds, sondern kann mittlerweile auch das Bild deines Fernsehers verbessern. Zudem liefert er dir eine erweiterte Anschlussvielfalt und kann ebenfalls mit einigen Features daherkommen. So bieten dir mittlerweile alle A/V-Receiver ein Bluetooth- und ein WLAN-Modul. Darüber kannst du deine Musik entweder von deinem Mobilgerät oder direkt aus dem Internet streamen. Mehr zum Thema A/V-Receiver möchten wir dir aber später erzählen. Passive Systeme haben den Vorteil, dass du jeden Lautsprecher einzeln anhand deiner Wunschkriterien auswählen kannst. Außerdem lassen sich einzelne Speaker problemlos gegen andere Modelle austauschen. Allerdings musst du dich zuvor ein wenig mit der Thematik befassen und auch die Einrichtung und Installation ist etwas zeitaufwändiger. Hinzu kommt, dass ein gutes passives System inklusive aller Komponenten ein Vielfaches von einem aktiven System kosten kann.
Vorteile | Nachteile |
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Gibt es kabellose Surround-Systeme?
Das größte Problem bei einem Surround-System ist häufig nicht nur der Platzbedarf der einzelnen Lautsprecher, sondern auch das Verlegen der Kabel. Als Surround-Systeme vor vielen Jahren auch bei „Ottonormal-Nutzern“ immer beliebter wurden, kam immer stärker der Wunsch auf, kabellose Speaker zu verwenden. Die ersten kabellosen Soundsysteme wiesen allerdings eine eher schlechte Qualität auf, da die Übertragungswege zu dieser Zeit zu kurz oder zu langsam waren. Heute kannst du ein hochwertiges kabelloses System kaum noch von einem kabelgebunden Soundsystem unterscheiden. Der Vorteil ist, dass du nicht einmal für den Subwoofer oder für den Receiver Kabel benötigst. Allerdings sind die meisten Surround-Bundles immer aktive Systeme, die man häufig nicht selbständig zusammenstellen kann. Allerdings bieten dir viele Hersteller mittlerweile eigene Bedien- und Steuerelemente, mit denen du aus einem herkömmlichen Passivsystem auch ein kabelloses Surround-System machen kannst. Allerdings hat diese moderne Technik auch ihren Preis. So musst du ca. 20-30% mehr in die kabellose Technologie investieren als in ein kabelgebundenes System.
Das wichtigste Bauteil beim passiven System: Der A/V-Receiver
Das, mit Abstand, wichtigste Element bei einem passiven Surroundsound-System ist der A/V-Receiver, der in diesem Fall als Verstärker fungiert. Hierbei handelt es sich um einen Audio-Video-Konverter, der als Schalt- und Multimediazentrale eingesetzt wird. Mit dem richtigen A/V-Receiver steht und fällt dein gesamtes System. Du kannst dir die teuersten Lautsprecher kaufen, mit einem falschen Receiver wirst du diese niemals richtig ausreizen können. Heutige A/V-Verstärker verteilen und verbessern nicht nur den Sound, sie sorgen auch für ein besseres Bild auf dem Fernseher. Dafür kommen spezielle Audio- und Videoprozessoren zum Einsatz, die die notwendigen Berechnungen übernehmen. Außerdem sind alle A/V-Receiver mittlerweile mit zahlreichen Features und sogar Apps ausgestattet. Wichtig ist, dass du dich für ein Modell mit einer ausreichenden Anzahl an Kanälen entscheidest. Möchtest du dir ein 5.1-System aufbauen, muss der Receiver mindestens fünf Lautsprecherkanäle sowie einen Subwoofer-Kanal aufweisen. Zudem müssen die Kanäle ausreichend Leistung aufweisen, dass deine Lautsprecher auch komplett ausgereizt werden können. Benötigt dein Center-Speaker beispielsweise 90 Watt, sollte auch der entsprechende Kanal des Receivers diese Leistung zur Verfügung stellen.
Die Perfektion im Heimkino: Dolby Atmos
Das Sinnbild eines Soundsystems ist eindeutig Dolby Atmos. Die neue Technologie hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt und bietet das beste Surround-Erlebnis, das du dir vorstellen kannst. Neben den Front-, Rear- und Center-Speakern kommen hierbei noch zusätzliche Deckenlautsprecher zum Einsatz, die dich von oben beschallen. Der Vorteil dabei ist, dass Deckenlautsprecher auf Wunsch auch autark genutzt werden können, wodurch du sie sogar zum Musik hören verwenden kannst. Lediglich die Installation dieser Speaker ist für einen Einsteiger ohne handwerkliches Geschick etwas schwieriger.
Bedenken musst du auch, dass dein A/V-Receiver über die notwendige Technologie verfügen muss. Modelle die älter als fünf Jahre sind, werden nur selten Dolby Atmos unterstützen. Mittlerweile bringt aber selbst jeder mittelpreisige Verstärker die notwendigen Funktionen mit zu dir nach Hause.
Kaufe für das Heimkino nicht zu billig
Wenn du einen näheren Blick auf die Systeme wirfst, die wir dir vorgestellt haben, wirst du schnell feststellen, dass wir dir Anlagen vorgestellt haben, die überwiegend sehr günstig sind. Dabei handelt es sich um Kassenschlager, die von vielen Menschen gekauft werden, die lediglich den Sound des Fernsehers auf eine neue Ebene heben möchten. Allerdings ist es im Audiobereich schwierig geworden ein gutes System von einem billigen zu unterscheiden. Fakt ist aber, dass du nicht zu günstig kaufen solltest, wenn dir Qualität wichtig ist. Besonders in Sachen Verarbeitung spürst du einen markanten Unterschied zwischen einem System für 300 Euro oder einem System für 1000 Euro. Die Soundqualität kann in geringen Lautstärken hingegen ähnlich sein. Erhöhst du die Lautstärke wirst du aber selbst als Einsteiger im Audio-Bereich schnell einen starken Unterschied feststellen. Der Detailreichtum eines preisintensiveren Surround-Systems ist viel größer als bei einem günstigen Modell. Du entscheidest letztendlich, wie viel dir dein eigenes Heimkino wert ist.
Surround-Sound aus der Soundbar als Alternative?
Wie oben schon kurz angedeutet sind Surround-Systeme nicht nur etwas teurer, sondern nicht gerade platzsparend. Vor allem Standlautsprecher oder der Subwoofer können viel Platz im Wohnzimmer in Beschlag nehmen. Aus diesem Grund entscheiden sich immer mehr Menschen für eine Soundbar oder für ein Sounddeck. Hierbei handelt es sich um Balkenlautsprecher, die du entweder direkt vor dem Fernseher oder darunter platzierst. Soundbars und Sounddecks können einen starken Sound liefern, die viele Regallautsprecher nicht einmal erzeugen können. Mittlerweile existieren sogar Modelle, die einen Surround-Sound simulieren. Dabei werden seitens des Herstellers zusätzliche Speaker so verbaut, dass sie nach oben zur Decke strahlen. Durch die Reflexion der Schallwellen wird eine Art Surroundsound erzeugt, der zwar nicht so gut klingt, wie bei einem vollwertigen Surround-System, sich aber auch nicht schlecht anhört. Als Alternative solltest du dir bei geringem Platzbedarf unbedingt eine solche Soundbar etwas näher ansehen.